Neuraltherapie / Mesotherapie
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie stellt eine Art Regulationstherapie dar, bei der durch Injektionen mit Lokalanästhetika in bestimmte Körperregionen ein Reiz zur Selbstheilung gesetzt wird.
Die Neuraltherapie wird hauptsächlich eingesetzt bei:
Erkrankungen des Bewegungsapparates
(Wirbelsäule, Gelenke, Sehnen und Bänder)
Erkrankungen innerer Organe
Mesotherapie
Die Mesotherapie ist eine moderne Behandlungsmethode, die in Frankreich schon seit Jahren mit großem Erfolg praktiziert wird, hierzulande aber kaum bekannt ist.
Die Behandlung erfolgt durch oberflächliche Medikamentengabe mittels winzigster Injektionen in die Haut, am Ort der Erkrankung oder des Schmerzes. Die Menge der verabreichten Medikamente ist extrem niedrig, dafür aber der Effekt schnell und langanhaltend.
Ziel der Mesotherapie ist es, Medikamente genau und direkt dem erkrankten oder behandlungsbedürftigen Körperteil zuzuführen und dadurch die Heilung anzuregen.
Die Arzneimischungen bestehen aus pflanzlichen oder homöopathischen Substanzen, Vitaminen, Mineralien oder auch aus chemischen Stoffen, die individuell für das Krankheitsbild des Patienten zusammengestellt werden.
Während zahlreiche verschriebene Pharmaka des gesamten Körper, insbesondere Magen, Darm, Leber und Niere belasten können, schließt die Mesotherapie Nebenwirkungen und unbeabsichtigte Risiken weitgehend aus.
Anwendung der Mesotherapie:
Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparates (Wirbelsäule, Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskulatur)